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  • AutorenbildDiana Miranda

Day 15 - Liebe dich selbst!

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was Seemänner den ganzen Tag so machen auf einer U-Boot-Mission? Was wir derzeit erleben ist ja sehr ähnlich. Bis auf den Luxus, den wir haben. Und ich nenne es absichtlich Luxus. Der neue Luxus zu Coronazeiten.


Zum Beispiel können wir frei wählen, was wir essen wollen. Oder wann wir auf den Balkon gehen. Wir können Fenster öffnen und frische Luft reinlassen. Im eigenen Bett schlafen. Einige von uns sogar mit Partner. Keiner kontrolliert uns. Ok, bis auf die Blick-Tante nebenan vielleicht. Wir haben Platz, ziemlich viel Platz und noch mehr Zimmer als Rückzugsorte. Und nicht zu vergessen: die eigene Badewanne als Option und den weltbesten Kaffee in der Hand. Dinge, die plötzlich so viel Wert erhalten. Oh, ich habe das Wifi vergessen. Ganz wichtig. Internet.


Nein, das soll jetzt keine Moralpredigt werden. Oder nur ein bisschen. Ok. Die Gesellschaft durchlebt gerade einen knallharten Detox und Luxus bekommt eine ganz neue Bedeutung. Niemand kann mehr Gel-Nägel noch Extensions machen, weder Lippen auf- noch Falten unterspritzen. Weder die Anabolika-Muskeln im Fitness zur Schau stellen, noch samstags die neuen Felgen in überbevölkerten Städten spazieren fahren. Die Gucci-Tasche bleibt im Schrank und dein allerneustes Smartphone auf Ratenzahlung interessiert keinen. Plötzlich ist der Geltungsdrang ganz klein und Naturschönheiten kommen ans Tageslicht. Genau. Nicht. Oder nur in der Theorie.


Wenn ich mich auf Insta so umsehe, dann wird diese Theorie ganz schnell wiederlegt. Grösstenteils. Denn hier wird dieser Geltungsdrang knallhart weitergelebt. Als ob Corona in einer Paralleldimension wäre. Und ganz viele finden damit neue Wege, ihren Luxus zu präsentieren. Der Narzissmus ist omnipräsent. Nein, die wenigsten zeigen sich vergammelt auf dem Sofa liegend mit einer Packung Chips in der Hand. Man will sich ja nicht schämen. Klar. Trotzdem ist es die Realität.


Ich würde mir wünschen die Gesellschaft wäre mehr wie die Seeleute. Stell dir vor: alle tragen dieselbe Uniform. Die Hülle ist also bei allen Menschen gleich. Die Individualität manifestiert sich somit weder durch Marken-Klamotten, gesponserte Klunker noch durch das teure, geleaste Auto. Sie zeigt sich einzig und allein durch Charakter. Durch das eigene Wesen. Durch Erfahrungen, die uns stark gemacht haben. Durch Selbstlosigkeit und Menschlichkeit. Durch das DU. Das Sein.


Ok, das war jetzt ziemlich philosophisch. Zugegeben. Was ich aber damit sagen will: lernt euch zu lieben. So wie ihr seid. Ohne jemandem etwas beweisen zu müssen. Und ihr werdet merken, ihr werdet geliebt werden. Dafür was ihr seid, nicht dafür was ihr besitzt. Amen.



Auberginen alla caprese (vegetarisch)

für 2 Personen


2 mittelgrosse Auberginen

2 Tomaten

1 Mozarella-Kugel

Salz


Pesto:

1 Bund Basilikum

1 Handvoll Nüsse

Etwas Ölivenöl

Salz


Zuerst machst du alle Zutaten für das Pesto in einen hohen Behälter und mixt diese ordentlich. Das Pesto muss flüssig sein.


Danach wäscht du die Auberginen, entfernst das Grünzeug und schneidest sie wie einen Fächer auf. Schneide die Tomaten und Mozarella in feine Scheiben. Danach streust du Salz in die Auberginenspalten und lässt das Pesto hineinträufeln. Anschliessend steckst du abwechslungsweise eine Scheibe Tomaten und eine Scheibe Mozarella rein. Dann gibst du die präparierten Auberginen in eine feuerfeste Form und giesst das restliche Pesto darüber. 40 Minuten bei 200° Grad Ober- & Unterhitze. Mittlere Rille. Fertig!


Bleibt gesund und folgt mir weiter, auch auf meinen sozialen Kanälen!


Besitos ❤️

Diana

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