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  • AutorenbildDiana Miranda

Day 13 - Gedanken zum Home-Office

Home-Office. Das Wort ist derzeit wegen Corona in aller Munde. Zugegeben, das deutsche Wort «Heimarbeit» tönt halt auch nach Mittelalter. Und Anglizismen sind einfach sexy. Aber das ist ein anderes Thema. Bei mir ist Home-Office seit Jahren ein Dauerthema. Aber speziell seit ich vor knapp 2 Jahren Mutter geworden bin. Ja, ich bin ein grosser Verfechter und mein Chef kann euch ein Liedchen davon singen (Hallo Daniel 🙋‍♀️).


Viele (kleine und grosse) Unternehmen haben Heimarbeit lange vor Corona für ihre Mitarbeitenden implementiert. Dadurch gibt es mittlerweile viele Studien, die vor allem die Vorteile bekräftigen. Man würde jetzt denken, ich spreche ausschliesslich von denen für die Mitarbeitenden, weil ich selbst eine bin. Falsch gedacht! Die Vorteile sind facettenreich und für alle involvierten Anspruchsgruppen interessant. Hier ein paar davon:


Vorteile für die Arbeitnehmer

  • Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf

  • Bessere Work Life Balance

  • Kostenreduktion für Transport und auswärtiges Essen

  • Reduktion der Ansteckungsgefahr durch Krankheiten

  • Stressreduktion (weil kein Stau, keine nervigen Arbeitskollegen etc.)


Vorteile für die Arbeitgeber

  • Mitarbeitenden, deren Home-Office-Wunsch erfüllt wurde, sind zufriedener

  • Erhöhung der Produktivität

  • weniger Krankheitsausfälle

  • Tiefere Kosten (für Büroinventar, Internet, etc.)

  • Attraktivitätssteigerung auf dem Arbeitnehmermarkt

  • weniger Klatsch und Tratsch an der Kaffeebar oder in der Rauchpause


Sonstige Vorteile

  • weniger Verkehr, weniger Stau

  • dadurch weniger CO2-Emissionen

  • weniger Autounfälle und Tote

  • Krankheiten werden weniger schnell verbreitet


Ich habe mich absichtlich auf die positiven Aspekte konzentriert. Es gibt aber ganz klar auch negative. Deren bin ich mir erst jetzt so richtig bewusst! Mir fehlen zum Beispiel meine Arbeitskollegen enorm: der gemeinsame Kaffe, das Lachen über lustige Sprüche - aber besonders der fachliche Austausch, der zwar auch digital stattfindet, halt einfach in einer anderen und reduzierten Form. Der Vereinsamungseffekt ist in dieser Hinsicht bei mir ziemlich gross. Echt!


Die drohende Ablenkung, die viele Arbeitgeber als Argument gegen Home-Office nennen, sehe ich mit Skepsis. Erfahrungsgemäss fühle ich mich im Büro öfter abgelenkt als hier zuhause. Ich sehe die Gefahr eher in der Vermischung von Geschäftlichem und Privatem. Denn ich gehöre zu der Sorte «am Abend noch kurz die Mails checken». In der Freizeit, wohlbemerkt.


Mein Fazit: für viele Unternehmen dient Home-Office als geeignetes Mittel, um trotz Ausbreitung des Corona-Virus, die Mitarbeitenden zu schützen und damit ihren Betrieb aufrecht zu erhalten. Das ist schlau! Ich hoffe deswegen, dass die Akzeptanz von mobiler Arbeit aufgrund dieser Krise flächendeckend steigt - auch nach Corona. Dass die Arbeitnehmer zeigen, dass ihre Vorgesetzten ihnen Vertrauen können. Und dass die Arbeitgeber jetzt die Chance nützen, um zu sehen, dass es doch funktioniert - ohne physische Präsenz am Arbeitsort.


Pasta con broccoli (vegan)

für 4 Personen


1 Broccoli mittelgross

4 Knoblauchzehen

5 EL Olivenöl

400 g Pasta (z.B. Maccheroni)

etwas Parmesan (optional)

etwas Peperoncino (optional)


Broccoli waschen und in Röschen schneiden. Strunk schälen und in 2-3 cm grosse Stücke schneiden. Broccoliröschen und Strunk in viel Wasser aufkochen bis er ganz weich ist. In der Zwischenzeit in einer Bratpfanne das Öl erhitzen und der kleingeschnittene Knoblauch dünsten. Mit einer Schöpfkelle den Broccoli aus dem Wasser nehmen und in die Pfanne zum Knoblauch geben. Alles zusammen leicht aufkochen bis der Broccoli ganz zerfällt und alles zu einem Brei wird (evtl. etwas mit einer Gabel zerdrücken). Mit Salz würzen. Falls der Brei zu dickflüssig ist etwas Kochwasser dazu geben. Im Wasser (wo der Broccoli drin war) nun die Pasta al dente kochen und abschütten. Pasta und Sauce vermischen. That's it!


Tipp 1: Mit frischem Parmesan und Peperoncino schmeckt es noch besser!

Tipp 2: Das gleiche Rezept gelingt auch wenn man Blumenkohl und Broccoli mischt.


Bleibt gesund und folgt mir weiter, auch auf meinen sozialen Kanälen!


Besitos ❤️

Diana

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