Auch heute ist ein guter Tag. Mein Hirn hat etwas pausiert. Ok, erwischt. Nur zwischendurch. Selten. 3 Minuten um genau zu sein. Und die, die mir auf Insta und Facebook folgen, haben es schon gesehen, seit fast einer Woche sind meine Haare ganz kurz. Exakt 3 mm lang. Ich habe nachgemessen. Wörkli! Zugegeben, an manchen Morgen schockiert mich mein Spiegelbild immer noch, aber nicht wegen den Haaren, das kann ich euch versichern.
Augenringe, ihr Hu*ensöhne! Wer kennt’s? Ohne Concealer geht gar nichts, right? Ok, jetzt stellt euch meine Augenringe vor und dazu noch die neue Frisur. Ich brauche nicht zu sagen, wie krank ich aussehe, oder? Egal, die Haare (oder Nicht-Haare) sind ja an sich geil, also schnell bisschen Make-up ins Gesicht und Gel aus dem Spiegelschrank geholt. Momeeeent, die Routine hat mich eingeholt, denn den braucht’s ja nicht mehr. Schon seit 6 Tagen. Und ich habe seither schon ganze 30 Minuten deswegen gespart! Geil. Wobei, wofür spare ich eigentlich? Ich muss ja nirgends hin. Hmm.
Ok, was tun mit den 750 Lagooms (bester Gel ever, ich schwör!) im Schrank, die ich jetzt nicht mehr brauche? Die letzte Otto’s Aktion habe ich mir ja total gegönnt. Das Regal war danach leer. Man weiss ja nie, ob das Produkt irgendwann mal aus dem Sortiment genommen wird, gell? Ich glaube ich könnte die ganze Schweiz jeden Tag für die Dauer eines Jahres frisieren. Etwa. Ja, ich habe gehamstert. Aber nicht wegen Corona. Wegen «bad hair days» und so. Davon gab es einige in der Vergangenheit, meine Arbeitsgspänli können ein Lied singen. Kurzum: wer Lagoom Gel braucht soll die Hand heben, ich schicke ihm ein Fax. Höhö.
Jetzt wo die Haare so kurz sind, brauche ich eine neue Challenge. Idee? Und nein, bitte verschont mich mit WC-Papier jonglieren, Bild aus Kinderzeiten publizieren, Stadt-Land-Fluss mit dem Anfangsbuchstaben meines Namens spielen (oder ähnliches). Alles Dinge, die jetzt in den sozialen Medien so «gehypt» werden. Verrückt. Lieber etwas Reales, bei dem ich meine Komfortzone verlassen muss. Denn das tut zwischendurch richtig gut und kann ich jedem empfehlen. Man lernt ganz neue Seiten an sich kennen. Echt!
So für heute war’s das. Ich denke ein paar von euch wird es freuen, wenn’s mal bissrl weniger zu lesen gibt. Somit können wir jetzt zum angenehmen Teil übergehen:
Das Tagesrezept (wenn es mal (mittel)schnell gehen muss)
«Brathändl» mit Ofengemüse
für 4 Personen
4-6 Pouletschenkel
4 grosse Kartoffeln
1 Peperoni (Farbe egal)
0.5 Kürbis (Butternut)
1 grosse Zucchetti
1 grosse Zwiebel
Salz, Oregano, Pfeffer, Fleischgewürzmischung
3 EL Olivenöl
Gemüse waschen, rüsten (wenn nötig) und in Spalten schneiden. Auf ein Blech legen. Pouletschenkel waschen, abtrocknen & auch auf das Blech legen. Poulet mit der Fleischgewürzmischung marinieren, Gemüse mit Salz, Oregano und Pfeffer würzen. Olivenöl darüber geben und Gemüse vermengen, damit die Gewürze gut verteilt sind. Alles bei 230° Grad in die Ofenmitte stecken und 45 Minuten bei Unter- und Oberhitze braten. That's it. En Guete!
Vegane Variante: einfach Poulet weglassen. ✔️
Also, bleibt gesund und folgt mir weiter. Teilen erlaubt!
Besitos ❤️
Diana
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